Siemens

Die Firma Siemens als größter Hausgerätehersteller 

Die Firma Siemens wurde bereits im Jahr 1847 gegründet und vertreibt auch heute noch Produkte aus dem Bereich Elektronik und Elektrotechnik. Bekannt ist Siemens vor allem aus verschiedenen Haushaltsgeräte-Programmen. Geräte zum Kochen, Backen, Geschirrspülen, verschiedene Modelle von Waschmaschinen, Wäschetrocknern, Kühl- und Gefrierschränke sowie Produkte für die Bodenpflege, zum Bügeln, zahlreiche Haushaltskleingeräte sowie Kaffeemaschinen gehören zum breitgefächerten Angebot des Unternehmens.

Verbraucher schätzen die Weisswaren von Siemens – und nutzen sie

Die Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH mit Hauptsitz in München konnte sich als grösster Haushaltsgerätehersteller Europas etablieren und vertreibt ihre Produkte weltweit mit grossem Erfolg. Zu den Weisswaren in der Produktpalette zählen Waschmaschinen, Wäschetrockner sowie Kühl- und Gefrierschränke. Die Produkte stehen wegen ihrer tollen Ausstattung und der qualitativ hochwertigen Verarbeitung der Materialien bei Verbrauchern hoch im Kurs. Vor allem der Waschmaschinenbereich bietet einen hohen Komfort bei Sonderprogrammen, die das Waschen für Nutzer ungemein erleichtern. Die meisten Front- und Toplader der Firma sind mit den Energieeffizienzklassen A++ oder A+++ ausgestattet und sorgen so dafür, dass bei häufigem Gebrauch Strom und Wasser gespart werden können. Selbst für einen minimalen Platzanspruch sind Weisswaren wie Waschmaschinen, Trockner und Kühlgeräte bestens geeignet.

Der Zusammenschluss von Bosch und Siemens

Im Jahr 1967 ist aus der Robert Bosch GmbH und der Siemens AG der Konzern BSH entstanden – ein Zusammenschluss der beiden grössten Haushaltsgerätehersteller. 41 Fabriken in 13 Ländern beschäftigen über 43.000 Mitarbeiter, von denen zahlreiche zudem für den Vertrieb und den Kundendienst tätig sind. Neben den Marken Bosch und Siemens vertreibt die Bosch und Siemens GmbH auch die Marken Constructa, Neff, Gaggenau, Thermador, Viva, Junker und Ufesa. In einigen Ländern werden zusätzlich Regionalmarken wie Coldex, Pitsos, Balay, Zelmer und Profilo vertrieben. Im Jahre 1982 wurde die Marke Neff von der BSH übernommen. Gleichzeitig wurden die Fabrikstandorte erweitert.

Die Optimierung der Produktpalette von Weisswaren

Ab dem Jahr 2003 konnte neben der Produktion von Weisswaren wie Waschmaschinen und Trocknern die Herstellung von modernen Herden in den USA gestartet werden. Weitere Fabriken wurden in Polen und Russland eröffnet. Neben China konnten in der Türkei weitere Produktionshallen eingeweiht werden. In die Forschung und Entwicklung wurden mehr als 200 Millionen Euro investiert, um innovative und moderne Geräte zu entwickeln. Qualität und Forschung zahlen sich schliesslich aus: 2009 gewann der Konzern den Innovationspreis für Klima und Umweltschutz, da viele moderne und neu entwickelte Geräte des Konzerns beim Gebrauch gegenüber älteren Geräten mehr als 20 Prozent Strom einsparen. So werden die Energiekosten gesenkt und kann die Umwelt geschont werden.